28.04.2018
Aus der NannySwiss Magazin Reihe: "Eine Mami berichtet"
Man ist unsicher, ob man alles "richtig" macht, ob man als berufstätige Mami die Balance zwischen Arbeit und Familie findet und ob man dem Kind die Grundlagen für das Leben liefert, die es wirklich braucht. Man versucht täglich sein Bestes für sein Kind zu geben.
Zahlreiche Erziehungsratgeber treiben einen völlig in die Irre und der Vergleich mit anderen Eltern erwischt früher oder später jeden. Dank der sozialen Medien wird man tagtäglich von Bildern überflutet, die völlig realitätsfern sind: tadellos aufgeräumte Kinderzimmer im stylishen, supermodernem Design; perfekt aufeinander abgestimmte (und natürlich absolut sauberen) Outfits der Kinder; die ausgefallensten Ideen für die Kindergeburtstags-Motto-Party mit den besten Goodie Bags und dem ultimativen Kuchen (à la 4 stöckiger Einhorntorte mit Fondantverzierung in Pastelltönen); aufwendig zubereitete Brotdoseninhalte mit Gurken in Herzchenform und Erdbeermonstern mit Zuckergussaugen. Um nur ein paar Themen zu nennen. Alles schön und gut für diejenigen, die danach ein Bedürfnis verspüren, aber zum einen entsteht daraus ein regelrechter Konkurrenzkampf unter den Eltern, zum anderen trägt es wahnsinnig zur Verunsicherung bei. Und die grösste Frage: was haben die Kinder davon?
Den Kindern ist es wichtig, auf der Geburtstagsfeier Süssigkeiten zu naschen und mit den Freunden lustige Spiele zu spielen, ein Zuhause zum Wohlfühlen zu haben und im dem auch mal tagelang Chaos herrschen kann, weil es den Fussboden mit einer riesigen Lego-Stadt verbaut hat.
Das Beste für mein Kind zu geben bedeutet für mich persönlich, ihm viel Zeit zu schenken, es liebevoll und geduldig durch den Tag zu begleiten, ihm Werte wie Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit, Toleranz und Empathie zu vermitteln, ihm vorzuleben, dass man ruhig auch Sachen anders machen kann als andere es tun/sagen, für kleine und grosse Sorgen ein offenes Ohr zu haben, es zur Selbständigkeit zu ermutigen und Fehler machen zu lassen.
Es ist ganz natürlich, auch mal verunsichert zu sein und sich zu fragen, ob man alles richtig macht.
Hauptsache man bleibt in der Erziehung der Kinder seinen eigenen Werten und dem eigenen Bauchgefühl treu.
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